Seine Wurzeln kommen aus dem rheinischen Expressionismus. In den 50er Jahren war er auf der Höhe der Zeit.
Über einen Verlauf von rund 50 Jahren ist die künstlerische Entwicklung von Hans Vincenz bei aller Eigenständigkeit parallel zu der Entwicklung namhafter Kollegen verlaufen, die wie er am Puls der Zeit waren.
In seinen ersten Arbeiten (1920 bis 1930) findet sich die Position des rheinischen Expressionismus in Reinform wieder. Zu Beginn der 1950er Jahre wendet er sich verstärkt der abstrakten Malerei zu.
Kann man in einigen abstrakten Arbeiten noch die Bezugnahme auf die Landschaftsmalerei seiner früheren Jahre entdecken, so konzentriert er sich mehr und mehr auf das reine Spiel mit Materialien, Farben und Strukturen.